Einreichung der Petition vor dem Landtag

Demokratie brauch Bürgerengagement

Am 25.1.22 wurde der Vorsitzenden des Petitionsausschusses Frau Carla Kniestedt die Petition der Bürgerinitiative für Tempo 30 in Ferch mit Unterschriftenlisten von über 1200 Bürgern übergeben. Frau Kniestedt freut sich über Bürger, die ihr Anliegen konsequent verfolgen und somit einen Wandel herbeiführen. Dennoch sei es immer ein weiter Weg, der viel Geduld erfordert. Es werden Stellungnahmen von beteiligten Behörden eingeholt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen geprüft. Aber jede Eingabe führe auch zu einer geänderten Bewertung, gerade für die Zukunft der Mobilität.

Die Bürgerinitiative in Ferch möchte mehr Sicherheit auf den Straßen und weniger Lärm. Die schnellste, einfachste und kostengünstigste Maßnahme zur Verkehrsberuhigung und Lärmminderung sei die Reduzierung auf Tempo 30 auf Teilstrecken. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung wurde bereits im letzten Jahr erfolgreich temporär aufgrund von Bauarbeiten an der Landesstraße L90 ausprobiert.

Hintergrund sind die zeitweilig unhaltbaren Zustände auf den Kreisstraßen in Ferch. Diese liegen zwischen den Autobahnanschlüssen Ferch und Glindow und führen durch Wohngebiete. Das Verkehrsaufkommen ist deutlich gestiegen, zudem ist Ferch gewachsen und hat über 2000 Einwohner. Die Straßen sind zu schmal, haben keine Radwege und höchstens einseitige Fußwege. Die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger ist permanent gefährdet. Kinder kommen nur in Begleitung zur Bushaltestelle oder zur KiTa und werden meist gar nicht erst aufs Fahrrad gelassen.

Die Petition wird zudem von der Bürgermeisterin Frau Kerstin Hoppe, dem Ortsbeirat Ferch und der Verwaltung der Gemeinde unterstützt.

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Schwielowsee/Schwielowsee-Ferch-kaempft-weiter-fuer-Tempo-30-und-mehr-Sicherheit

Weiterer Artikel (PNN)

Havelbote 3/22

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